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Friendly Fire

Von “Friendly Fire” spricht man, wenn ein Spieler ein Mitglied des eigenen Teams oder einen Verbündeten angreift, was in der Regel negative Folgen hat. Friendly Fire stammt aus dem Vokabular des US-Militärs, das damit den versehentlichen (unbeabsichtigten) Beschuss der eigenen oder verbündeten Streitkräfte bezeichnet.

Friendly Fire gibt es nicht nur in vielen Shootern und Actionspielen, sondern auch in Rollenspielen und Echtzeit-Strategiespielen, wo zum Beispiel Angriffe mit Wirkungsbereich sowohl Gegner als auch Verbündete in Reichweite verletzen können.

In Einzelspielertiteln ist die Schädigung der Gesundheit eines Verbündeten in der Regel eine Strafe für sich. Manchmal kann Friendly Fire jedoch zu einer Warnung führen (oder dazu, dass Ihr “Opfer” etwas zu Ihnen sagt), oder im Extremfall dazu, dass Sie den letzten Spielstand neu laden müssen.

In Multiplayer-Produktionen erhält derjenige, der Friendly Fire ausübt, in der Regel Minuspunkte, was die erreichte Punktzahl senkt. Einige Hersteller wählen jedoch einen kreativeren Ansatz, um Spieler zu bestrafen, die Friendly Fire einsetzen. Ein interessantes Beispiel ist das Spiel America’s Army, in dem ein Spieler, der auf seine Verbündeten schießt, im Gefängnis von Fort Leavenworth landet, aus dem er nur durch Verlassen des Spiels “entkommen” kann.