Die anisotrope Filterung ist eine fortschrittliche Technik zur Verbesserung des Aussehens eines texturierten Objekts in der 3D-Computergrafik. Die anisotrope Filterung ist eine Erweiterung der trilinearen Filterung, bei der im Gegensatz zur trilinearen Filterung die Beobachtungsrichtung berücksichtigt wird.
Die anisotrope Filterung ist ein Prozess, der eine hohe Rechenleistung des Grafiksystems erfordert. Dabei werden mindestens 8 Pixel in der Umgebung eines Punktes abgetastet, wobei die Entfernungsskala auf den imaginären X-Y-Z-Achsen berücksichtigt wird, so dass Texturverzerrungen bei Objekten, die schräg zur Bildschirmebene liegen, vermieden werden.